Woche 2.1

neulich hat es ziemlich stark gegossen und das wasser lief durch die fenster und die decke in die lodge rein. es wurden routinemäßig handtücher und eimer an die entsprechenden stellen gelegt und der tagesbetrieb fortgesetzt. als ich das zur sprache brachte war der tenor eher so "ja was soll man da schon tun, das haus hat überall löcher". ich hab danach mit doug allerdings dennoch etwas nachgeforscht und wir haben diverse stellen entdeckt, die dringend und relativ einfach abgedichtet werden müssen.

mit seinem segen konnte ich also viel zeit mit drilling, screwing and caulking verbringen. aber es ist großartig, denn manchmal wenn man sich umdreht sieht es dann so aus:

die meiste arbeit die ich mache, ist entweder draußen oder etwas reparieren oder beides :) und es ist auch nett gelegentlich mit gästen eine wander- oder bootstour zu unternehmen.

leider hat es mich die tage etwas erwischt und ich schleppe seitdem eine kleine erkältung mit mir rum. ich weigere mich auch konsequent einen ruhigen zu machen, denn es soll bald wieder schlechter werden und es wäre cool bis dahin mit dem dichten fertig zu sein.

zum "glück" macht yuki (freiwillige aus japan) einen survival juice für die kränkelnden. der besteht aus ingwer, osaft, zitronen, cayennepfeffer und noch anderem kram und schmeckt fürchterlich. in erster linie wohl weil sie ein anderes verständnis von scharf hat...

heute hab ich auch noch aus not und nettigkeit einen 45kg bootsmotor über mehr als nen halben (gefühlt 5) kilometer getragen. das hat nicht geholfen. aber ich sehe mich dennoch auf dem weg der besserung:)

Arbeitsweg vom staffhouse zur lodge

Bootstour mit gast und lodge im Hintergrund

Balken schleppen mit Chelsea